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Der kranke Mensch im Mittelpunkt – konstruktive Diskussion, statt emotionaler Debatte
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Der kranke Mensch im Mittelpunkt – konstruktive Diskussion, statt emotionaler Debatte

Gesundheit ist mehr als nur das Fehlen von Krankheiten und Gebrechen – unter dem Begriff versteht man einen Zustand von vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehen.  Aus diesem Grund sollten nicht alleine naturwissenschaftliche und medizinische Aspekte für eine konstruktive Diskussion betrachtet werden. Vielmehr ist es wünschenswert, dass auch psychologische, soziologische, ökonomische und ökologische Faktoren Berücksichtigung finden. Der Mensch sollte im Mittelpunkt stehen und ganzheitlich aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und behandelt werden. Dies entspricht auch der Gesundheitsdefinition der WHO (Weltgesundheitsbehörde). Angriffe auf die Homöopathie Kritische Diskussionen zu Themen wie Homöopathie und komplementären Behandlungsansätzen sind wünschenswert und notwendig, um Ansichten und Meinungen …
Das kleine Homöopathie Lexikon
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Das kleine Homöopathie Lexikon

Doktor Samuel Hahnemann entwickelte zu Anfang des 19. Jahrhunderts die Homöopathie. Diesem Teilgebiet der Medizin, welches sich mit der schonenden Heilung und Linderung von Beschwerden befasst, liegt ein anderes Krankheitsverständnis zugrunde, als der Allopathie – sprich der konventionellen Medizin. Eines der wichtigsten Merkmale der Homöopathie ist die gezielte Arzneimittelwahl mit Hilfe der Ähnlichkeitsregel.  Um euch einen genaueren Einblick in dieses medizinische Gebiet zu verschaffen, haben wir die wichtigsten Begriffe in unserem kleinen Homöopathie Lexikon für euch zusammengefasst: Ähnlichkeitsregel Similia similibus curentur bedeutet, dass Ähnliches durch Ähnliches geheilt werden möge. Dies gilt als Grundprinzip der Homöopathie. Es besagt, dass ein Patient …
Behandlung beim Homöopathen – Wie verläuft eine Anamnese?
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Behandlung beim Homöopathen – Wie verläuft eine Anamnese?

Die Behandlung mit homöopathischen Arzneimitteln gilt in Österreich als anerkannte Heilmethode. Doch wie verläuft eigentlich eine Anamnese und wie sieht der Verlauf einer homöopathischen Behandlung eigentlich aus? Alle Schritte vom ersten Gespräch mit einem ausbildeten Homöopathen bis hin zur Linderung von Krankheiten und Schmerzen werden im folgenden Artikel näher erläutert. Einsatz von Homöopathie – für wen ist sie geeignet? Solange die körpereigenen Abwehrmechanismen eigenständig und aktiv arbeiten, ist die Anwendung von Homöopathie sinnvoll. Beispielsweise eignet sich der Einsatz bei Kopfschmerzen, Erkältungskrankheiten, psychischen Krankheiten und vielen mehr. Prinzipiell sprechen alle Altersgruppen gut auf homöopathische Arzneien an. Wichtig, zu beachten, ist hier …
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Ähnlichkeitsregel – Die Entdeckung des Simileprinzips
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Ähnlichkeitsregel – Die Entdeckung des Simileprinzips

Aufgrund der Missstände der alten Medizin suchte der Arzt und Wissenschaftler Samuel Hahnemann intensiv nach einer Untersuchungsmethode, um die Wirkungen einzelner Arzneimittel genau zu erforschen. Dadurch erhoffte er sich eine Verbesserung der Medizin, um für jede Krankheit das richtige Arzneimittel zu finden, sodass Kranke verlässlich geheilt werden. Die Geburtsstunde der Homöopathie – Hahnemanns Chinarindenversuch 1790 gilt als die Geburtsstunde der Homöopathie: Zu dieser Zeit nahm Hahnemann 15 Gramm Chinarinde im Selbstversuch mehrmals ein, um die Wirkung dieses Malariamittels als Gesunder zu prüfen. Das war die in der damaligen Medizin übliche Dosis noch ohne Potenzierung.  Er bekam davon Krankheitszustände, wie sie …
(Tier-) Heilpraktiker Verbot in Österreich
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(Tier-) Heilpraktiker Verbot in Österreich

Heilpraktiker gelten als Experten für alternative Heilkunde. Sie diagnostizieren und behandeln Krankheiten, wobei vor allem Methoden der Naturheilkunde und der Komplementärmedizin zur Anwendung kommen. In einigen Ländern erfreuen sich Heilpraktiker für Menschen und Tiere großer Beliebtheit – in Österreich hingegen ist die Ausübung des Berufes des (Tier-) Heilpraktikers verboten. Warum das so ist und welche weiteren Optionen es für Patienten gibt, erfahrt ihr hier! Heilpraktiker Qualifikationen Viele Patienten haben das Gefühl beim Arzt abgefertigt und nicht ernst genommen zu werden. Heilpraktiker hingegen bieten oftmals viel Zeit und Empathie. Die Aufgabe eines Heilpraktikers ist es, den Patienten möglichst natürlich zu behandeln …
Homöopathie und Kosten
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Homöopathie und Kosten

Homöopathische Arzneimittel sind nicht teurer als herkömmliche Arzneimittel auch, in manchen Fällen sind sie sogar billiger. Eine Erstanamnese bei einem Homöopathen kann jedoch gut und gerne zwischen 100 und 250 Euro kosten. Sie ist besonders gründlich und dauert ungefähr 1 ½ Stunden. Eine gesetzliche Preisregelung gibt es nicht. Das erscheint PatientInnen manchmal teuer, da sie abgesehen von unserem Sozialversicherungsbeitrag nicht gewohnt sind, für ärztliche Leistungen zu bezahlen. Anders als zum Beispiel in der Schweiz oder in Deutschland, wird in Österreich aber eine homöopathische Behandlung nicht von der Krankenkasse erstattet. Nur private Zusatzversicherungen übernehmen, neben vielen anderen Leistungen, meist auch für …
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Homöopathie international
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Homöopathie international

Die Homöopathie ist kein Phänomen, das nur im deutschsprachigen Raum anzutreffen ist. Nein, Homöopathie ist international. In fast allen Ländern der Welt gibt es Gesellschaften und Vereine, die sich um Forschung, qualitativ hochwertige Ausbildung, gesetzliche Regelungen, Information von Laien und vieles mehr kümmern. Stark in Europa Die Ärztegesellschaften Europas, wie beispielsweise die Österreichische Gesellschaft für Homöopathische Medizin (ÖGHM) oder die britische Faculty of Homeopathy sind auch auf europäischer Ebene miteinander vernetzt. So sind Organisationen aus 24 Ländern Mitglied beim European Comitee of Homeopathy (ECH), das sich unter anderem für eine Harmonisierung der Berufsstandards in der Homöopathie auf europäischer Ebene einsetzt. Sieben Subkomitees kümmern sich außerdem …
Haltbarkeit, Lagerung und Einnahme – die richtige Handhabung homöopathischer Arzneien
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Haltbarkeit, Lagerung und Einnahme – die richtige Handhabung homöopathischer Arzneien

Homöopathische Arzneimittel verfügen über einen Wirkmechanismus, der die Selbstheilung des Körpers anregt. Um diesen Wirkmechanismus nicht negativ zu beeinflussen und somit nicht die Wirkung der Mittel zu schwächen, gilt es hinsichtlich der Haltbarkeit, der Einnahme und vor allem der Lagerung, einige Dinge zu beachten. Haltbarkeit Aufgrund gesetzlicher Vorschriften sind die Hersteller vom homöopathischen Mitteln verpflichtet, ein Mindesthaltbarkeitsdatum anzugeben. Dieses liegt aktuell bei 5 Jahren. Bei richtiger Aufbewahrung sind dicht verschlossene Homöopathika und trockene Arzneiformen jedoch extrem lange haltbar. Sie zeigen bei sachgerechter Lagerung kein Nachlassen der homöopathischen Wirksamkeit. Lagerung Bei Homöopathika handelt es sich um feinstoffliche Arzneien, wobei bei dem …
Im Gespräch: Dr. Fritz Gamerith zur Arzneiherstellung in der Homöopathie
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Im Gespräch: Dr. Fritz Gamerith zur Arzneiherstellung in der Homöopathie

Dr. Fritz Gamerith, Geschäftsführer der Dr. Peithner KG und Austroplant Arzneimittel GmbH der Unternehmensgruppe Schwabe, ist promovierter Biochemiker und unterrichtet Pharmamanagement an der Donau-Universität Krems. Dr. Gamerith leitet seit dem Jahr 2016 die Geschäfte der Schwabe-Töchter in Ungarn, in der Slowakei und in Tschechien. In diesem sehr persönlichen Interview spricht er über seine eigenen Erfahrungen mit Homöopathie sowie über die Herstellung von homöopathischen Arzneien als Marktführer der Homöopathie in Österreich. Was hat dazu geführt, dass Sie sich persönlich, wie auch beruflich der Homöopathie zugewandt haben? Als ich vor 18 Jahren die Marketing-Leitung der Dr. Peithner KG  übernommen habe, wurde ich …
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Herstellung
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Herstellung

Herstellung homöopathischer Arzneimittel und deren Darreichungsformen sind streng nach dem Homöopathischen Arzneimittelbuch (HAB) geregelt. Diese sind für alle Hersteller verbindlich. Durch verschiedene Verfahren entstehen bei der Herstellung potenzierter Arzneimittel entweder Tropfen, Tabletten oder Streukügelchen (Globuli). Salben und Zäpchen gibt es zwar, sie sind in der Einzelmittelhomöopathie aber wenig gebräuchlich. Manche Stoffe sind grundsätzlich giftig und können daher in konzentrierter Form starke Nebenwirkungen verursachen. Deshalb werden diese Ausgangsstoffe in der Homöopathie verdünnt und stufenweise verrieben bzw. verschüttelt. Dieser Verdünnungsvorgang wird in der Homöopathie Potenzierung (Dynamisierung) genannt. Homöopathie – pflanzlich, mineralisch, tierisch gut! Homöopathische Mittel werden aus pflanzlichen, mineralischen und tierischen Ausgangssubstanzen …
Ausgangssubstanzen
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Ausgangssubstanzen

Homöopathische Mittel werden nicht, wie fälschlicherweise oft angenommen, nur aus Pflanzen hergestellt. Auch Mineralien, tierische Substanzen oder Nosoden) werden verwendet. Einige der Substanzen, die in der Homöopathie zu Arzneimitteln verarbeitet werden, dienen als Nahrungsmittel (z.B. Weizen, Reis, Kartoffel), Genussmittel (z.B. Tabak, Kaffee), andere sind giftig (z.B. Tollkirsche, Schlangengift, Arsen), andere wiederum rufen in ihrer ursprünglichen Form keinerlei Reaktionen hervor.. Pflanzliche Substanzen Heimische Heilkräuter, wie Kamille, Holunder oder Ringelblume, exotische und auch giftige Pflanzen, wie etwa die schon erwähnte Tollkirsche, sie alle finden Verwendung in der Homöopathie. Verarbeitet werden vor allem Frischpflanzen, seltener Pflanzen in getrockneter Form, ganze Pflanzen oder Pflanzenteile …